
Der Nebel verschluckt das Rauschen der Welt.
Der Nebel zieht in Schwaden über das Land, senkt sich auf die Hügel, schlängelt sich durch die Täler und legt sich wie ein schützender Mantel um die Bäume und Häuser. Alles, was eben noch klar und vertraut war, verschwimmt unter seiner stillen Berührung, als hätte die Welt einen Teil ihrer eigenen Geschichte vergessen. Geräusche dringen nur gedämpft hindurch, kaum mehr als ein Murmeln, ein leises Wispern, ein Flüstern, das rasch im Verborgenen verschwindet. Der Nebel ist die Verhüllung der Dinge, die wir uns wünschen oder fürchten. Er verschiebt die Grenzen der Welt, bis nur das Hier und Jetzt übrig bleibt. Und in