
Weihnachtsmarkt in Arnsberg.
Als wir den Weg hinaufgingen, hatte sich die Finsternis längst über den Wald gelegt. Ein tiefes Schwarz, das von den hohen Tannen verschluckt wurde. Nur das matte Glimmen der Lichterketten, verborgen hier und da in den Zweigen, ließ erahnen, dass an diesem Ort etwas geschah. Der Weihnachtsmarkt war keiner im üblichen Sinne. Es war ein Ort, an dem die Dunkelheit und die Stille des Waldes mit dem Flackern des Lebens verschmolzen. Die kleinen Hütten, aus Holz gezimmert, standen wie zufällig verteilt. Von innen fiel warmes Licht auf den nasskalten Boden. Die Geräusche waren gedämpft, als würde der Wald selbst den Klang verschlucken